In Quebec formten mehr als 2500 Schüler von verschiedenen Gatineau-Schulen ein Friedenszeichen an einer ihrer Mittelschulen. In Trois-Revieres beteiligten sich mehr als 100 Schüler des Seminaire Saint-Joseph mit weissen Mützen an einem Marsch nach Port Park und sangen "Yes to peace" um anschliessend auch ein Friedenszeichen zu bilden. Bei der Schlusszeremonie wurden 30 weisse Tauben frei geleassen. Weitere Friedenszeichen und Märsche fanden in Sherbrooke und Montreal statt, so dass sich die Zahl der sich an den Weltmarsch-Tagen beteiligenden Jugendlichen auf 9000 erhöhte.
In Toronto wurde ein Forum zum Weltmarsch und zur Initiative des "Canadian Department of Peace" an der Universität von Toronto abgehalten. Teilnehmer des Schlafanzug-Marsches für Frieden und Gewaltfreiheit marschierten am 21. in ihrem Pyjama über die Hauptstrasse und riefen der Bevölkerung mit Topf- und Pfannentrommeln mit "Wacht auf!"-Rufen auf die Gefahr durch nukleare Waffen aufmerksam zu machen.
In Kitchener-Waterloo wurde ein Kerzenmarsch durch die Zwillingsstadt abgehalten, der in einem Konzert endete. Den ganzen Tag regnete es, doch es hörte rechtzeitig zu Beginn des Marsches auf. Ein Friedensmarsch mit hundert Teilnehmern und dem Hauptanliegen, den Krieg in Afghanistan zu beenden fand an einem kalten, sonnigen Tag in Edmonton vom Laurier Park zum Hawrelak Park statt. In Vancouver wurden Broschüren über Gewaltfreiheit in der örtlichen Bibliothek verteilt. Und schliesslich, hoch im Norden in Whitehorse, bestieg ein kleines Team des Weltmarschesden Gipfel des Grey Montain und enthüllte dort ihr Friedensfahne und sandte die Botschaft des Weltmarsches für Frieden und Gewaltfreiheit mit dem Wind in alle vier Himmelsrichtungen. |